7 Schritte zum Börsenerfolg mit Handelssystemen - Teil 8 von 8

Dies ist der letzte Teil (Teil 8) der achtteiligen Blog-Serie 7 Schritte zum Börsenerfolg mit Handelssystemen. Hier geht’s zu den anderen schon veröffentlichten Teilen:
Teil 1 - Einführung
Teil 2 - Schritt 1
Teil 3 - Schritt 2
Teil 4 - Schritt 3
Teil 5 - Schritt 4
Teil 6 - Schritt 5
Teil 7 - Schritt 6

Schritt 7: Laufendes Modellmanagement

Was ist das einzig konstante im Leben?

Richtig: die Veränderung. Kein Tradingsystem wird für immer und ewig funktionieren und dem Trader positive Ergebnisse bescheren.

Sobald ein Trader sich entschieden hat, einen EA auf einem Echtgeldkonto zu verwenden, geht das laufende Modellmanagement los.

Das bedeutet (neben dem regelmäßigen Brokercheck aus Schritt 6) das strikte Befolgen eines Tradingplans.

Was sollte ein Tradingplan im automatisierten Handel mindestens beinhalten? 

  1. Technische Informationen wie Broker, Handelssymbol, Strategie und Einstellungen für die verfügbaren Eingabe-Variablen (z.B. 24 Perioden für die Bollinger Bänder im 4-Stunden-Chart)

  2. Risiko-Informationen wie z.B. Risiko pro Deal und erwarteter Drawdown pro Tag/Woche/Monat/Strategie

  3. Ausschaltkriterien: Die Antwort auf die Frage, unter welchen Bedingungen der Handelsroboter für die jeweilige Strategie pausiert oder vollständig ausgeschaltet wird.

Die ersten beiden Punkte sind informativer Natur und dienen uns Tradern dazu, in Zukunft von uns selbst zu lernen und nach System-Reboots den EA wieder korrekt anzuschalten.

Der dritte Punkt ist der allerwichtigste Bestandteil des laufenden Modellmanagements.

Wenn die Strategie das oder die Ausschaltkriterien erreicht hat, muss sie sofort beendet werden - rigoros und diskussionslos.

Denn wie heißt es so schön: “Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.”

 

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Fazit

Die Anzahl “sieben” in Peter Maffays Song (siehe Einführung in diese Blogserie) ist symbolisch gemeint - das Leben wird manchmal mehr und manchmal weniger als sieben Prüfungen stellen, bevor man “der helle Schein” wird.

Die sieben in dieser Blogserie vorgestellten Schritte sind ebenfalls “nur” eine erste Empfehlung, um einen Überblick über die eigentlichen Herausforderungen zu gewinnen, denen sich ein Trader stellen muss, der voll automatisiert handeln will.

Viele der Schritte haben zahlreiche Unterschritte und benötigen weitere Beleuchtung.

Die bekannten Sprichwörter, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen sei und dass Übung den Meister mache, sind im vollautomatisierten EA-Trading genauso relevant wie im manuellen Handel und allen anderen Bereichen des Lebens. Talent hilft sicher, aber lernen kann es jeder, der seinen Geist dieser Sache zuwendet.

Ich wünsche viel Spaß und viel Erfolg bei der Entwicklung von Handelssystemen und dem Aufbau eines soliden Strategie-Portfolios!

Wenn Du dafür eine detaillierte Anleitung suchst, dann hol Dir unseren EA Trader School Selbstlernkurs.
Darin leite ich Dich durch Videolektionen und Arbeitsblätter Schritt für Schritt an - und Du bestimmst das Lerntempo.

 

Schritt für Schritt, EA-Setup für EA-Setup. So geht Börsenerfolg mit Handelssystemen. (Photo by Volodymyr Hryshchenko on Unsplash)

 
 

Die 7 Schritte zum Börsenerfolg mit Expert Advisors und anderen Handelssystemen haben wir in unserem Buch Mit Handelssystem zum Börsenerfolg, welches letzten Herbst im FinanzBuch Verlag erschien, in allen Details veröffentlicht - inklusive eines vollständig aufgeschlüsselten Trading-Algos und Expert Advisors.

Dazu passend bieten wir eine 12-teilige Online-Workshop-Serie an, dank der Zusammenarbeit mit JFD Brokers sogar kostenfrei.


 

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