EURCHF Sell und EURUSD Sell in Martingale-EA Einsatz mit diskretionären Levels

Seit letztem Donnerstag, 6.7.2017, läuft auch das im Analyse-PDF angekündigte Echtgeldkonto mit unserem Martingale-EA mit diskretionärem Entscheidungselement. Die ersten Deals sind gemacht, und zwar ein Sell in EURUSD und ein Sell in EURCHF.

Sie können dieses Tradingkonto unter folgendem Link verfolgen: https://www.mql5.com/de/signals/320814

Mit welchen Einstellungen laufen diese beiden Strategien und wie hat Kontomanager Maik Schober die Einstellungen gewählt? Er berichtet:

„Ich habe mir die Frage gestellt, wohin der Kurs meiner Meinung nach nicht hinlaufen wird. In EURCHF denke ich, dass der Kurs nicht auf 1,05 absinken wird, weil die Schweizerische Nationalbank (SNB) bei ca. 1,06 immer wieder interveniert hat. Ich glaube andererseits auch nicht, dass EURCHF über 1,13 steigen wird, einfach weil dies ein seit 2015 sehr hoher Kurs wäre und es einen für mich unwahrscheinlichen Ausbruch nach oben darstellen würde. Vorher wird der Kurs nach unten wieder abdrehen.

„Ich habe nun meine Matrix (Tabelle 1 auf Seite 6 des Martingale-EA-Analyse-PDF's) dahingehend kalibriert, dass bei 1,05 der sechste Deal aufgebaut werden würde und damit die Reißleine gezogen würde. Daran glaube ich nicht. Daher habe ich von dort aus hochgezählt, mit einem der Volatilität angemessenen TP- und Nachkaufabstand von 50 Pips. Daraus ergibt sich, dass der erste Einstieg bei oder 1,0750 erfolgen darf."

Der EA wird also auf dem EURCHF-Chart mit folgenden Einstellungen für die Buy-Seite gestartet:
Richtung = nurLong
Einstiege_nur_wenn_Bid_unter = 1.075
TP_Pips = 50

„Alle anderen Eingaben bleiben auf Standard-Einstellung," kommentiert Maik Schober weiter. „Wenn's dann in Richtung 1,05 läuft, werden alle 50 Pips weitere Positionen aufgebaut. Ich glaube dann aber, dass es auf jeden Fall zumindest eine kurze Bewegung nach oben geben wird, so dass ich wegen der Positionsverdopplung wieder mit Gewinn herauskomme. Nur im Fall, dass es unter 1,05 läuft und im EA die Reißleine gezogen wird, werde ich mit Verlust die Positionen schließen.

„Auf der Oberseite, also der Short-Seite, denke ich, dass der Kurs nicht über 1,13 steigen wird. Zurückgerechnet komme ich dann also, bei maximal 5 Positionen im Verlust- und Nachkauffall, auf einen Pip-Abstand von 80 Pips und einem Start-Niveau bei 1,09."

Die Abbildung rechts zeigt die EA-Eingaben für EURCHF Short. Schober fasst zusammen:

„Ich habe eben die Markterwartung, dass der EUR-CHF-Kurs im Prinzip zwischen 1,05 und 1,13 CHF gefangen bleiben wird bis auf weiteres. Wenn ich beide Seiten, also Buy und Sell, handeln würde, würde es mit diesen Einstellungen nicht funktionieren. Daher beschränke ich mich darauf, die Sell-Seite nur über 1,09 und die Buy-Seite nur unter 1,075 zu handeln, um meine Gewinnchancen in diesem Szenario zu maximieren.

„Dieses Prinzip zieht sich auch EURUSD durch: also, wohin glaube ich, dass der Kurs nicht gehen wird? Meine Range hier ist 1,055 und 1,19. Die Range ist also größer, weshalb ich abgewogen habe zwischen TP- und Nachkaufabständen und Anfangsniveau. Ersteres habe ich für Shorts und Longs auf 110 Pips festgelegt, letzteres auf Kurs größer 1,135 für Sell-Deals bzw. Kurs kleiner 1,11 für Buy-Deals.“

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Video zeigt aktuelle Entwicklung und EA Eingaben

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Die Maschine läuft: Martingale-EA mit ersten Deals